Sichere Zahnimplantate

Ein blendendes Lächeln und ein Kauen mit Biss sind für viele Menschen zu einer Selbstverständlichkeit geworden. Mit funktionstüchtigen und schönen Zähnen werden Erfolg, Sicherheit und Wohlbefinden verbunden. Zahnverlust in Folge von Unfällen, Karies, Entzündungen oder Parodontose muss heutzutage nicht mehr ein Verzicht auf Komfort, festes Kauen oder Einschränkungen in der Ästhetik bedeuten.

Moderne Implantate verbinden höchste Funktionalität und werden jeglichen kosmetischen Ansprüchen gerecht. Implantatgetragener Zahnersatz lässt sich von natürlichen Zähnen nicht mehr unterscheiden und ist funktionell herausnehmbarem Ersatz weit überlegen.

Implantatkörper bestehen aus Titan oder Keramik und werden zum Einzelzahnersatz, zur Schließung großer Zahnlücken oder zur Stabilisierung eines vorhandenen Ersatzes in den Kieferknochen eingebracht.

Vor jeder Implantation muss die Knochenqualität, sowie das vorhandene Knochenangebot, das ein Implantat aufnehmen soll, anhand eines 3-dimensionalen Röntgenbildes bestimmt werden. Wir führen diese Diagnostik mittels digitaler Volumentomographie direkt in unserer Praxis durch und ersparen Ihnen zusätzliche Wege. Somit können wir das Einbringen der Implantate vor der eigentlichen Behandlung am Computer simulieren. Für Sie als Patient bedeutet dies ein Maximum an Sicherheit und ein vorhersehbares Behandlungsergebnis. Diese dreidimensionale Darstellung des Operationsgebietes ermöglicht die exakte Ermittlung der späteren Implantatposition. Diese computernavigierte Vorgehensweise erlaubt minimal invasive Eingriffe und die maximale Schonung sensibler Strukturen im Knochen. Nach erfolgter Implantation stellt sich die Frage, ob die frisch eingesetzten Implantate nun auch sofort belastet werden können, oder der Einheilprozess dadurch langfristig gestört würde. Vorweg genommen: Es gibt keine für alle Kieferregionen gleichermaßen gültigen Richtlinien! Während vier im Unterkiefer mit einer Stegkonstruktion verbundene Implantate für den Patienten komfortabel sofort provisorisch versorgt werden können, muss die Sofortbelastung von Einzelzahn Implantaten kritischer betrachtet werden. In der aktuellen wiss.Literatur wird die Erfolgsquote hier mit 80-90% angegeben, d.h.statistisch gehen ein bis zwei Implantate von zehn verloren! Dieses nicht zu übersehende Risiko eines Misserfolgs ist uns zu hoch! Deshalb sind abhängig von den anatomischen Gegebenheiten Einheilzeiten nicht immer zu vermeiden. Für Sie als Patient, wie für uns als Behandler kann nur der langfristige Erfolg ausschlaggebend sein. Denn welchen Wert hätte eine z.B. um drei Monate verkürzte Behandlungsdauer, wenn dadurch das Implantat Verlust Risiko unnötig heraufgesetzt würde, zumal die Verweildauer von Implantaten heutzutage durchaus 20 Jahre betragen kann. Deshalb gilt für uns: Im Zweifel für die Einheilzeit.

Mit dem Einsatz sog. Mini-Implantate beschreiten wir neue Wege. Wir können damit den Halt  schlecht sitzender Prothesen nachträglich deutlich verbessern, ohne dass eine aufwändige Neuanfertigung erforderlich würde. Das Einbringen dieser Implantate erfolgt minimalinvasiv ohne Aufklappung des Zahnfleisches und wird ebenso präoperativ am Computer simuliert. Einem relativ geringen Behandlungsumfang steht eine nahezu 100-prozentige Steigerung in puncto Tragekomfort und wiedererlangtem Wohlfühlvermögen gegenüber. Beachten Sie hierzu auch bitte unseren Informationsflyer: Nö, muss nich!, der im Kapitel News für Sie zum Herunterladen bereit steht.